„Gesundheit für alle – spürbar, zugänglich und erschwinglich.“
Das ist das Motto von Philippe, Gründer von Arctic Plunge.

Meet the Founder

Philippe ist 33 Jahre alt, sportbegeistert und fasziniert von Gesundheitstechnologien.

Ursprünglich arbeitete er in der IT- und Finanzwelt – als Web/App-Entwickler und Startup-Mitgründer.

Zur Kälte kam er durch einen Freund, der ihm Wim Hof und Eisbaden empfahl.

Sein erstes Eisbad nahm er im Winter zu Hause – in einer Regentonne.

Was als Selbstexperiment begann, wurde bald zu einer Leidenschaft:
die mentale Klarheit, das Zurückkommen ins Hier und Jetzt – das faszinierte ihn mehr und mehr.

Wie Alles Beginn

Als seine Regentonne anfing im Frühling mehr nach Fisch und Verwesung zu riechen als nach verlockender Abkühlung, musste eine funktionierende Filtration und Kühlung her.

Und so fing seine Geschäftsidee an.

Als Philippe tiefer in die Welt der Kälteanwendungen einstieg, merkte er schnell:
in der Schweiz gab es keinen Anbieter für Eisbäder.

Auch in Europa gab es keine bezahlbaren, hochwertigen Lösungen für Eisbäder.

Und Importe aus den USA waren teuer – rund 4.000 US-Dollar allein für den Transport, ohne Zoll oder Support vor Ort.

Dazu kommen die Preise für das Eisbad - damals rund 5'000 USD, zum Beispiel von Plunge.

Auch die Lieferzeiten lagen oft bei mehreren Monaten.

Viele Geräte hielten aber nicht, was sie versprachen – ineffizient, laut, oder kompliziert im Aufbau.

Im September 2022 begann Philippe, ernsthaft an der Produktentwicklung zu arbeiten.

Erste Prototypen bestanden aus Stahlwannen und externen Kühlgeräten.

Einer der ersten Prototypen

Die Wannen sahen zwar toll aus, waren aber sperrig, schwer zu handhaben und schlecht isoliert.

Die ersten Lieferungen waren eine logistische Herausforderung:
Verpackung, Transport, Zoll, defekte Teile – alles lernte Philippe im Selbststudium.

Als sein Umfeld von seinen Entwicklungen erfuhr, kamen die ersten Nachfragen.

Und daraus entstand Arctic Plunge.

Die Ersten Herausforderungen

Wie bei den meisten Startups war auch bei Philppe am Anfang nicht klar, ob die Nachfrage nur von ein paar Enthusiasten kam, oder ob da wirklich gerade ein Massenmarkt entstand.

Dazu kamen Probleme wie extrem lange Lieferzeiten.

Teilweise gab es 4–6 Wochen Verspätung.

Oder Lieferungen mit beschädigter oder unvollständiger Ware - ohne Haftung der Produzenten.

Trotz sorgfältiger Planung konnte es dazu kommen, dass Kunden ein defektes Produkt erhielten.

Einige Komponenten musste Philippe sogar selbst verdrahten.

Oder eigene Lösungen bauen:

Vieles war zeitaufwendig, ungewiss und fehleranfällig.

Aber aus all diesen Herausforderungen lernte er.

Mittlerweile hat er ein ganzes Sortiment an Eisbädern im Angebot.

Philippe's aktuelles Angebot an Eisbädern.

Echte Veränderungen

Besonders berührend sind für Philippe Rückmeldungen von Kunden, deren Leben sich durch das Eisbad spürbar verbessert hat.

Etwa bei Schmerzen, chronischen Beschwerden oder neurologischen Themen.

Besonders bemerkenswert war die Sprachnachricht einer Kundin:

„Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem Eisbad, ich bin weltsfroh! Es funktioniert und es tut mir wirklich sehr gut. Es ist im Anschluss für mich eine Erholung, tut wirklich sehr gut. Deshalb mache ich es immer wieder.“
Arctic Plunge Kunde im Eisbad

Die Begeisterung von Menschen ohne Leistungssport-Hintergrund zeigt Philippe, dass seine Mission funktioniert.

Höhepunkte in Philippes Entwicklung:

Der Videodreh in Glarus am Klöntalersee.

An sich war es die perfekte Schweizer Landschaft für einen Image-Film für ein Eisbadunternehmen.

Doch es gab einige Herausforderungen:

In der Nacht und am Morgen gab es einen Schneesturm.

Das Wasser für das Eisbad musste er mit seinen Unterstützern aus dem zugefrorenen See pumpen.

Aber das Wetter war so kalt, dass es nach nur kurzer Zeit schon wieder zugefroren war.

Und weil beim Videodreh nicht jede Aufnahme klappt, musste das männliche Model mehrere Male in die Eiswanne.

Es hätte schief gehen können - aber am Ende hat alles geklappt und der Aufwand hat sich gelohnt (und das Model hat es auch gut überstanden).

Der Image-Film von Arctic Plunge - am Klöntalersee gedreht

Aber nicht nur die Verbesserung der Qualität, sondern auch die Vergrösserung seines Angebots war eine grosse Freude für Philippe.

Was als Angebot von einem einzelnen Produkt anfing, ist nun ein breites Angebot an Eisbädern:

Im März 2024 konnte Philippe seine Produkte bei der ersten ICE Con (International Cold Exposure Convention) in Zürich ausstellen:

Arctic Plunge at the ICE Con in Zurich 2024

Profit oder Herzensmission?

Philippe will nicht einfach Geräte verkaufen.

Er will, dass Menschen das passende Eisbad für ihre Bedürfnisse finden – und dabei unterstützt werden.

Arctic Plunge steht für hochwertige aber erschwingliche Eisbäder – mit Fokus auf Gesundheit, Service und Ehrlichkeit.

Er reagiert schnell, hilft auch bei Problemen mit Produkten anderer Anbieter, und legt Wert auf Transparenz und ehrliche Kommunikation.

Arctic Plunge ist Mitglied in den Schweizer Verbänden "Swiss Cold Training Association" und "Kältenetzwerk Brunnen".

Damit möchte Philippe die Verbreitung von sicherem Kältetraining unterstützen.

Und wie geht es weiter?

Die Kälte war für Philippe ursprünglich eine Verbesserung für seine Gesundheit.

Mittlerweile schätzt er aber die mentalen Vorteile davon noch fast mehr.

Sie helfen ihm sehr ins Hier & Jetzt zurück zu kommen.

Diese Vorteile will er anderen Menschen auch ermöglichen.

In Philippes Vision sollen Eisbäder Teil eines gesunden Alltags werden – für alle.

Wir wollen Menschen dazu inspirieren, die Kraft der Kälte für ein gesünderes, ausgeglicheneres Leben zu entdecken. Unsere Vision ist eine Welt, in der Eisbäder Teil des Alltags sind – für jedermann erschwinglich, leicht zugänglich und von höchster Qualität. - Philippe Defuns


Hier könnt ihr mehr erfahren:
🌐 www.arcticplunge.ch
📸 @arcticplunge.ch auf Instagram
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